Das Bild zeigt die Jesuiten-Kirche in San Ignacio de Velasco im Osten Boliviens. In dieser Region nahe der brasiliansichen Grenze, Chiquitania genannt, wurden im 17. Jahrhundert von den Jesuiten Missionssiedlungen (Reduktionen) gebaut. Die UNESCO erklärte San Ignacio und weitere Dörfer in der Umgebung (San Miguel, San Rafael, Sanata Ana, San Javier, San José, Concepción) wegen ihrer Kirchen zum Weltkulutrerbe. Die Kirche in San Ignacio ist die grösste, das Original wurde allerdings abgerissen und weitgehend identisch neu gebaut.
Blick von der Isla Pescado, einer kakteenbewachsenen Insel in einem der weltgrössten Salzseen, dem sog. Salar de Uyuni. Das Salz wird auch als Speisesalz gefördert. Mit dem Auto fährt man auf dieser Ebene schneller und besser als auf jeder bolivianischen Autobahn, allerdings darf man sich nicht verirren…
Im Amazonas-Tiefland liegt der Parque Nacional Madidi, in dem die Einwohner des Urwalddorfes San José de Uchupiomonas auf ihrem Stammesgebiet eine Feriensiedlung betrieben, die Chalalán Lodge. Vom nächsten grösseren Ort kann sie nur mit einer 5-stündigen Bootsfahrt erreicht werden. Für die Lodge arbeiten nur Ureinwohner und erledigen alle Arbeiten im Reisebüro, in der Lodge und auf den Booten selber. Abgebildet ist der See vor der Lodge.